„Darum ging es vor allem am Donnerstag, den 11.April 2019, als die Köche des 2.Ausbildungsjahres zum krönenden Abschluss der Projektwoche „Fisch und Mee(h)r“, als in der Küche filetiert, farciert, gefüllt, gerollt, gedünstet, gedämpft, pochiert, gebraten und gebacken wurde.
Bis zu diesem Höhepunkt galt es im Vorfeld aber noch einige Bojen aus dem Weg zu räumen. Es wurde nach Ideen für die Zubereitung „geangelt“, nach idealen Rezepturen gefischt und die optimalste Route ausgelotet. Ab und an waren Orkanböen und Riesenwellen zu umfahren, denn der erstbeste Weg, um zum Ziel zu gelangen, ist nicht immer der idealste.
Pünktlich 12:30 Uhr haben alle Crews ihren „Hafen“ erreicht und beste Qualität abgeliefert.
Im „Hafen“ wurden die „Smutjes“ bereits von den „Stewards“ erwartet, die zum würdigen Empfang die Aula des Schulhauses in ein nobles Fischrestaurant verwandelt hatten. Bis alles so hergerichtet werden konnte, hatten auch sie einige „Sturmprüfungen“ zu bestehen. Um ihre Gäste in Zukunft gut durch jede Fisch-Karte navigieren zu können, haben auch diese sich mit den Tiefen der Meere auseinandergesetzt, um für alle Zeiten dem „Fluch der Karibik“ entgehen zu können.
„Uns Rudi“ von der Deutschen See war natürlich wieder mit an Bord, um uns dazu einige Geheimnisse der Meere zu lüften.
Eine anstrengende, aber für alle Beteiligten gewinnbringende Woche fand ihren Abschluss im gemeinsamen Fischessen, natürlich mit „Whitewine to the fish“.
Sabine Kroschwald
Fachlehrerin Gastronomie
Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. (Anton Bruckner)