Unsere Gesundheit ist ein wichtiges Gut, mit dem wir sorgsam umgehen müssen und das gepflegt sein will. Rund um dieses Thema drehte sich unser „Tag der Berufsgesundheit“ am 14.03.2017, bei welchem die Schüler der gastronomischen Lehrberufe allerhand über gesundheitliche Gefahrenquellen im beruflichen Alltag und deren Prävention erfahren konnten. Das bunte Programm von Rückengymnastik bis Fahrsicherheitstraining ließ keine Wünsche offen. So wurde mit der AOK und Miss Sachsen 2015 schweißtreibend und dennoch rückengerecht geturnt, aber auch die gesunde Ernährung kam nicht zu kurz. Die Schüler wurden zum Vitamine-Naschen eingeladen, wobei spielerisch Vorkommen und Funktion der verschiedenen Vitamine und Spurenelemente erarbeitet wurde.
Schließlich ist eine ausgewogene Ernährung nicht nur für die Figur und das Herz-Kreislauf-System wichtig, sondern auch für unsere Haut. Aufgrund der starken Beanspruchung der Hände wurde an der Station Hautschutz alles rund um Haut und Hand sowie zu deren Pflege erklärt. Besonders interessant war hier, die Hände durch ein Mikroskop vergrößert anzuschauen, um somit die Hautgesundheit einschätzen und eventuelle Schäden sehen zu können.
Auf dem Weg von einem Highlight zum anderen durfte auf dem professionell gesicherten Hinterhof jeder einmal Brände löschen. Hierbei ging es beim Verursachen und Löschen von Fettbränden heiß her, aber auch über Brandschutz und -prävention konnten sich unsere Schüler informieren, um in eventuellen betrieblichen Gefahrensituationen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Dank des Fahrsimulators konnten alle Auszubildenden einmal testen, welchen Einfluss Alkohol auf die Verkehrssicherheit und somit auch auf die eigene Gesundheit hat. Hier wurden nicht nur widrige Wetterbedingungen oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmer simuliert, sondern ein Jeder hatte die Möglichkeit, bei verschiedensten Promille-Werten Probefahrten zu absolvieren und das möglichst unfallfrei.
Bei solch abwechslungs- wie lehrreichen Aktivitäten habe ich den Eindruck, dass hier alles außer Alltag herrscht.
Julia Stumpe
Praktikantin
Lesen Sie auch die Artikel der Freien Presse vom 15. März 2017:
Hier zum Artikel 1
Hier zum Artikel 2
Weitere Beiträge aus dem Freiberger Blick vom 18. März 2017:
Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind süß. (Cato)